Anja Vormann
Als Medienkünstlerin erhielt sie das NRW Stipendium „Kunst und Wissenschaft“ des Künstlerdorfs Schöppingen, das Goldrauschstipendium des Senats Berlin, den Bergischen Kunstpreis und das Reisestipendium des Kulturamtes Düsseldorf nach Chongqing.
Seit 2002 arbeiteten Anja Vormann und Gunnar Friel zum Thema Landschaft, Park, Stadtnatur und Architektur. Gemeinsame Auszeichnungen waren der 12. Deutsche Videokunstpreis Marl, Sonderpreis, Arbeitsstipendium der KHM, der internationale Videokunstpreis, Museum Abteiberg, der Förderpreis für Bildende Kunst der Landeshauptstadt Düsseldorf und der H. W. & J. Hector Förderpreis der Kunsthalle Mannheim.
Ausstellungen zum Thema Natur waren beispielsweise „Second Nature“ im Inter Media Art Institute des NRW Forum im Museum Kunstpalast, „Material Digital“ auf der Loop in Barcelona, „Natur 3000“ im Auftrag der Urbane Künste Ruhr, „Extended Staircase“ auf der 5th Biennial for Contemporary Art Busan in Südkorea, „Living Park“ im Rahmen der Ausstellung hell-grün im Hofgarten Düsseldorf, „Positive Space“ im Times Museum Guangzhou in China, „Approach to Realities“ in der Organhaus Gallery Chongqing in China, „Symptom“ in der Kunsthalle Mannheim, „Konstruktionen der Wahrheit“ im Rahmen der Darmstädter Tage der Fotografie, „Interpretationsresistenz“ im Kunstraum Innsbruck.
Anja Vormann ist Professorin für Video/Film des Fachbereichs Design an der Hochschule Düsseldorf (HSD). Ihr Schwerpunktthema ist der öffentliche Raum, den sie lehrend, forschend und künstlerisch intervenierend untersucht